US-Börsen an Silvester schwächer - auf Jahressicht mit klarem Plus
Am letzten Handelstag des Jahres haben die US-Börsen nachgelassen - auf Jahressicht jedoch ein klares Plus verbucht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.544,22 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag - aber ein Plus von rund 13 Prozent gegenüber dem letzten Handelstag vor einem Jahr.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 5.878,31 Punkten 0,5
Prozent im Minus, auf Jahressicht aber etwa 23 Prozent höher. Und die
Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 21.012,17
Punkten 0,9 Prozent schwächer als am Vortag, aber fast 25 Prozent höher
als am Ende des letzten Jahres.
Für die kommenden Wochen erwarten
viele Analysten aber eher Zurückhaltung an den Märkten. Viele Börsianer
werden sich wohl erstmal anschauen wollen, wie die Wirtschafts- und
Finanzpolitik unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump aussehen wird.
Das
Jahr 2024 brachte der Wallstreet zwar die erhofften Senkungen des
Leitzinses, doch der weitere Ausblick der Fed bei ihrem letzten
Zinsentscheid im Dezember hatte dem Optimismus bei den Anlegern zunächst
einen deutlichen Dämpfer verpasst.
Die europäische
Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend schwächer: Ein Euro kostete
1,0360 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9653 Euro zu
haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine
Feinunze 2.624 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem
Preis von 81,43 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen:
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr
deutscher Zeit 74,64 US-Dollar, das waren 65 Cent oder 0,9 Prozent mehr
als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur