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Dieselskandal: Volkswagen verlangt Schadensersatz von Managern

Archivmeldung vom 10.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
VW
VW

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Zuge der Aufarbeitung des Dieselskandals hat VW Schadensersatzklagen gegen ehemalige Manager eingereicht. Die Klagen sind im Rahmen arbeitsgerichtlicher Streitigkeiten Ende des Jahres erhoben worden, berichtet das "Handelsblatt".

Sie zielen auf die Feststellung, dass die gekündigten Ex-Mitarbeiter grundsätzlich schadensersatzpflichtig sind. Offenbar gab es nach der ersten Kündigungswelle im August 2018 keine weiteren arbeitsrechtlichen Maßnahmen. Damals hatte der Autobauer erstmals Einsicht in die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft Braunschweig erhalten. Personalvorstand Gunnar Kilian begründete die Maßnahmen mit "schwerwiegenden Verfehlungen". Man habe ohne Rücksicht auf Hierarchie gehandelt. Alle Ex-Mitarbeiter wehren sich laut "Handelsblatt" gegen die Kündigungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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