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Umfrage: Bevölkerung und Manager misstrauen angeblichem Ende der Finanzkrise

Archivmeldung vom 05.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die deutsche Bevölkerung und zahlreiche Manager trauen der Politik offenbar nicht zu, die Finanzkrise endgültig zu beenden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei neue Studien der Universität Hohenheim im Auftrag der Direktbank ING-DiBa.

Laut der Studien bezweifeln mehr als die Hälfte der Bevölkerung (53,7 Prozent) und zwei Fünftel der Entscheider aus Real- und Finanzwirtschaft (40,5 Prozent), dass die Politik die Krise auf den Finanzmärkten in den Griff bekommen wird. Sie attestieren ihr stattdessen mangelnde fachliche Kompetenz, um die Strategien der Finanzbranche zu durchschauen, heißt es in der Studie. Knapp 60 beziehungsweise 64 Prozent der Befragten beider Seiten weisen auf diesen Mangel an Fähigkeiten und Wissen in der Politik hin. Darüber hinaus misstrauen sie dem Willen der Politik, die Finanzbranche zur Lösung der Krise in die Verantwortung zu nehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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