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Deutsche Vioxx-Kläger wollen auch Geld von Merck & Co

Archivmeldung vom 10.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach einer Einigung in den USA fordern deutsche Vioxx-Betroffene den Pharmahersteller Merck & Co zu einem Vergleich auf, der auch für sie gilt. "Wenn Merck & Co über 4,8 Milliarden Dollar in den USA zahlt, kommt es auf ein paar Millionen in Deutschland nicht an", sagte der Berliner Opferanwalt Andreas Schulz dem Tagesspiegel.

Nach seinen Angaben hat seine Kanzlei bisher rund 100 Fälle vor deutsche Gerichte gebracht und vertritt 850 weitere Betroffene. Alle bisher in den USA eingereichten Klagen deutscher Betroffener wurden abgewiesen, damit bleibt nur der deutsche Rechtsweg oder eine außergerichtliche Einigung. Schulz sagte, der deutsche Markt sei für Merck & Co wichtig, und daher sei eine Einigung im Interesse des US-Herstellers.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel


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