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Continental-Chef sorgt sich um Wirtschaftsstandort Deutschland

Archivmeldung vom 24.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Continental-Chef Elmar Degenhart fürchtet den Abstieg des Wirtschaftsstandortes Deutschland: "Setzt Deutschland gerade seine Wettbewerbsfähigkeit als Wirtschaftsstandort aufs Spiel? Die klare Antwort lautet: Ja", schreibt Degenhart in der Kommentarreihe "Wie stark ist Deutschland wirklich?" des "Manager Magazins". "Und das schon seit einiger Zeit."

Degenhart schreibt weiter: "Wir lassen gerade zu, dass unsere Wettbewerber immer besser ins Spiel kommen und schwächen uns auf Dauer selbst." Als Beispiele nennt er etwa die Energiekosten, die neuen Rentenregeln und den Mindestlohn. Als Verbesserungsvorschläge nennt Degenhart "eine auf europäischer Ebene koordinierte Energieversorgung, die neben den ökologischen auch Wettbewerbsaspekte berücksichtigt. Wir benötigen zudem eine moderne Infrastruktur auf dem Land, zu Wasser und in der Luft – inklusive leistungsfähiger Telekommunikationsnetze auch in der Fläche", so der Continental-Chef weiter. "Und nicht zuletzt sind Investitionen in die Bildungssysteme in einer Größenordnung nötig, die den stetig steigenden Anforderungen einer weltweit vernetzten, modernen Wissensgesellschaft gerecht wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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