US-Börsen größtenteils fester - Trump-Berichte sorgen für Aufatmen
Die US-Börsen haben am Montag größtenteils zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.706 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.975
Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.562 Punkten 1,1 Prozent im
Plus.
Für Aufatmen dürfte bei den Anlegern unter anderem ein
Bericht gesorgt haben, wonach die Zoll-Pläne des künftigen
US-Präsidenten Donald Trump doch nicht so radikal ausfallen könnten wie
zunächst erwartet. Demnach sollen die Zölle nur in bestimmten kritischen
Bereichen erhoben werden. Die Papiere von Automobilherstellern stiegen
danach teilweise deutlich.
Auch bei den Chipherstellern gab es
frische Impulse. Microsoft plant 80 Milliarden Dollar in den Bau von
Rechenzentren für Künstliche Intelligenz zu investieren. Nvidia führte
zum Wochenstart die Kursliste im Dow an.
Die europäische
Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0388
US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9626 Euro zu haben.
Der
Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze
2.635 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von
81,54 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der
Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit
76,19 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am
Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur