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Kartellwächter sehen Opel-Übernahme gelassen

Archivmeldung vom 20.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sieht die geplante Opel-Übernahme durch PSA Peugeot gelassen. "Derzeit haben PSA wie auch Opel einen Marktanteil im PKW-Markt in Europa von jeweils unter zehn Prozent. Das ist für sich genommen keine kritische Größe", sagte Wambach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Dennoch würden die Kartellbehörden den Markt sorgsam analysieren. "Durch den Zusammenschluss entsteht das zweitgrößte Fahrzeugunternehmen in Europa."

Wambach, der auch Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist, sagte weiter: "Aus der ZEW Innovationserhebung wissen wir, dass der Fahrzeugbau die innovationsstärkste Branche in Deutschland ist. Die Entwicklungen hinsichtlich Elektromobilität und Digitalisierung haben dem Markt in jüngster Zeit nochmal zusätzliche Dynamik gegeben. Derzeit muss man sich um den Wettbewerb im Automobilsektor weniger Sorgen machen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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