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Mittelstand begrüßt Ablehnung der neuen Bilanzregeln

Archivmeldung vom 24.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Das Europäische Parlament hat mit dem klaren Nein zur Einführung internationaler Rechnungslegungsvorschriften für kleine und mittlere Unternehmen ein positives Signal gesetzt. Dem Mittelstand bleiben so zusätzliche Bürokratie und Kosten erspart."

Das erklärte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstands-Dachverbands CEA-PME, Mario Ohoven.

Er hoffe, so der Mittelstandspräsident, dass die neuen Bilanzregeln nicht doch noch durch die Hintertür der Übernahme in einzelnen Mitgliedstaaten Einzug in Europa hielten. Gegen die internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) sprächen vor allem die Komplexität des Regelwerks und die mit der Umstellung verbundenen Kosten. "Ich kann deshalb auch so gut wie keinem Mittelständler empfehlen, auf freiwilliger Basis nach IFRS zu bilanzieren", so Ohoven.

Quelle: BVMW

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