AUB distanziert sich von Siemens-Affäre
Archivmeldung vom 21.04.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Arbeitnehmerorganisation AUB hat sich von der Siemens-Affäre distanziert. Ein führendes AUB-Mitglied sagte dem Tagesspiegel am Sonntag, es habe keine Zahlungen von Siemens an die AUB gegeben, sondern nur an deren früheren Vorsitzenden Wilhelm Schelsky.
"Die AUB hat niemals direkte Zuwendungen von Siemens
erhalten", sagte André Krejcik der Zeitung. Dies hätten auch
Wirtschaftsprüfer bestätigt. Krejcik sprach sich für einen Neuanfang
der AUB aus. "Es muss einen neuen Namen, ein neues Statut und einen
neuen Vorstand geben." Außerdem forderte er einen Umzug der
Gewerkschaft von Nürnberg nach Berlin, um auch so die Distanz zu
Siemens zu unterstreichen.
Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel