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Dax kämpft sich ins Plus - Anleger scheuen Risiken nicht

Freigeschaltet am 05.02.2025 um 17:56 durch Sanjo Babić
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Foto: Dontworry
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Mittwoch hat der Dax nach zwischenzeitlichen Verlusten zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.585,93 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,37 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

"Noch scheint die Börsenwelt in Ordnung und Anleger sehen in externen Schocks wie DeepSeek und Trumps Zoll-Wahnsinn attraktive Kaufgelegenheiten", kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets die aktuellen Entwicklungen. "Die erneute Erholung im Dax und an der Wall Street spricht für jede Menge noch vorhandenen Optimismus auch nach zwei starken Börsenjahren mit außergewöhnlichen Renditen. Das große Abwägen zwischen Chancen und Risiken aber hat jetzt begonnen", so Oldenburger.

Risiken lauerten unter anderem "in der Tatsache, dass insbesondere die großen US-Technologieunternehmen, die mittlerweile zu Schwergewichten geworden sind, zu historisch hohen Multiplikatoren gehandelt werden", sagte der Analyst. "Hinzu kommt eine US-Notenbank, die wegen der hartnäckigen Inflation in den Wartestand gewechselt ist. Last but not least könnte Chinas Antwort auf Trumps Zölle in den kommenden Wochen und Monaten mit klinischer Präzision erfolgen", prognostizierte er.

An der Spitze der Dax-Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Papiere von Vonovia mit über drei Prozent im Plus, direkt vor denen von Siemens Energy und Infineon. Die stärksten Kursverluste hatten die Werte von Symrise am Listenende zu verzeichnen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0418 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9599 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.870 US-Dollar gezahlt (+1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 88,58 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,69 US-Dollar, das waren 151 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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