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Autozulieferer ZF Friedrichshafen korrigiert Wachstumsziele nach oben

Archivmeldung vom 20.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen wird die für 2025 gesetzten Wachstumsziele nach der Übernahme des Wettbewerbers TRW nach oben korrigieren. "Das werden wir tun müssen", sagte Vorstandschef Stefan Sommer gegenüber der "Welt". "Wir haben uns sehr konkrete Ziele gesetzt, in welchen Regionen und mit welchen Geschäftsbereichen wir wachsen wollen. Das gilt weiterhin - auch nach einer Übernahme von TRW."

Der Vorstandschef stellt ein Umsatzziel in Aussicht, das bis zu zehn Milliarden Euro über den bislang genannten 40 Milliarden Euro für das Jahr 2025 liegen könnte. "Wir schauen uns das an", sagte Sommer. "Aber bis zu zehn Milliarden Euro könnte eine Größenordnung sein."

ZF Friedrichshafen hatte am Montag die Übernahme des US-Wettbewerbers TRW für umgerechnet 9,6 Milliarden Euro angekündigt. Gemeinsam kommen die beiden Unternehmen bereits auf einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro. Das Unternehmen sieht sich trotz der Belastungen durch die Übernahme weiterhin fähig, kleinere Firmen zu übernehmen.

"Wir verausgaben uns nicht mit der Übernahme von TRW", betonte Sommer. "Kleine Zukäufe können wir weiter problemlos stemmen." Dass ZF zur Finanzierung der Übernahme neue Aktien ausgeben könnte, schließt Sommer aus. "Wir werden keine Aktien ausgeben. Wir haben die Finanzkraft, um das alleine zu stemmen. Dazu trägt auch bei, dass unsere Eigner nur sehr maßvolle Dividenden verlangen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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