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Wirtschaftsweiser verteidigt Thyssenkrupp-Pläne

Archivmeldung vom 24.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thyssenkrupp Q1 Gebäude
Thyssenkrupp Q1 Gebäude

Von Arnoldius - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11864463

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, verteidigt die Zustimmung der Krupp-Stiftung zur Aufspaltung von Thyssenkrupp. "Natürlich ist die Stiftung sich ihrer hohen Verantwortung gegenüber ihrem Auftrag und der Region bewusst. Die Vorsitzende des Kuratoriums hat die Linie der Stiftung in ihren Äußerungen klar und überzeugend dargelegt, in dem zurückgenommenen Ton, der sich für die Stiftung ziemt", sagte Schmidt der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Dabei sei die Vorsitzende des Kuratoriums, Ursula Gather, "mit dem uneingeschränkten Rückhalt des gesamten Gremiums versehen" worden, betonte er. Christoph Schmidt ist Mitglied des Kuratoriums der Krupp-Stiftung und äußert sich nun erstmals zu Thyssenkrupp. Arbeitnehmer hatten der Krupp-Stiftung vorgeworfen, den Stiftungsauftrag (Wahrung der Einheit des Unternehmens) zu verletzen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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