Wirtschaftsweiser verteidigt Thyssenkrupp-Pläne
Archivmeldung vom 24.12.2018
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Freigeschaltet durch André OttDer Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, verteidigt die Zustimmung der Krupp-Stiftung zur Aufspaltung von Thyssenkrupp. "Natürlich ist die Stiftung sich ihrer hohen Verantwortung gegenüber ihrem Auftrag und der Region bewusst. Die Vorsitzende des Kuratoriums hat die Linie der Stiftung in ihren Äußerungen klar und überzeugend dargelegt, in dem zurückgenommenen Ton, der sich für die Stiftung ziemt", sagte Schmidt der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Dabei sei die Vorsitzende des Kuratoriums, Ursula Gather, "mit dem uneingeschränkten Rückhalt des gesamten Gremiums versehen" worden, betonte er. Christoph Schmidt ist Mitglied des Kuratoriums der Krupp-Stiftung und äußert sich nun erstmals zu Thyssenkrupp. Arbeitnehmer hatten der Krupp-Stiftung vorgeworfen, den Stiftungsauftrag (Wahrung der Einheit des Unternehmens) zu verletzen.
Quelle: Rheinische Post (ots)