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ThyssenKrupp-Vorstand stoppt Geschäfte mit Iran

Archivmeldung vom 23.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Thyssen Krupp
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Der Vorstand des Werkstoff- und Technologiekonzerns ThyssenKrupp hat beschlossen, ab sofort keine neuen Geschäfte mit iranischen Kunden abzuschließen. "Mit der Einstellung dieser Geschäfte mit dem Iran unterstützen wir die Sanktionspolitik der Bundesrepublik Deutschland, der EU und der USA", erklärte Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG.

Die Firma hatte bereits zuvor alle Konzernunternehmen angewiesen, die verschärften US-Sanktionen gegen den Iran einzuhalten. Der aktuelle Vorstandsbeschluss verbietet jegliches Neugeschäft mit dem Iran und geht damit über die derzeitigen Sanktionsmaßnahmen hinaus, die sich in erster Linie auf den Petroleum-Sektor beziehen. Im Iran bestehende Beteiligungen des Konzerns würden so schnell wie möglich beendet. Der Vorstandsbeschluss solle unverzüglich umgesetzt werden, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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