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Baupreisindex für Wohngebäude im Mai 2013: + 2,1 % gegenüber Vorjahr

Archivmeldung vom 10.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Mai 2013 gegenüber Mai 2012 um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2013 im Jahresvergleich ebenfalls bei 2,1 % gelegen. Von Februar 2013 auf Mai 2013 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Mai 2012 bis Mai 2013 um 1,8 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,4 %. Nennenswerte Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei den Abdichtungsarbeiten (+ 3,5 %), bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 3,3 %) und bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungs-anlagen (+ 2,9 %). Preisrückgänge gab es bei den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamilien-gebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,7 % zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber Mai 2012 für Bürogebäude um 2,3 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 2,1 %.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 1,5 %. Einen geringeren Anstieg der Preise im Straßenbau hatte es zuletzt im November 2010 gegeben (+ 0,8 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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