DaimlerChrysler erpreßt Belegschaften
Archivmeldung vom 14.07.2004
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeVon Siemens lernen heißt siegen lernen, denkt man sich offensichtlich bei DaimlerChrysler.
In München hat die Erpressung der Belegschaft so gut geklappt, daß man in Stuttgart einfach nicht widerstehen kann, dem Beispiel zu folgen. Statt angesichts der Überstundenverweigerung bei Mercedes in Untertürkheim und in Sindelfingen am Wochenende zumindest Gesprächsbereitschaft zu simulieren, gießt der PKW-Sparten-Chef Jürgen Hubbert weiter Öl ins Feuer. Um rund 500 Millionen Euro will er die Löhne und Gehälter drücken.