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Bierkrieg in Ostwestfalen: Brauerei muss ruckzuck 160.000 Flaschen loswerden

Archivmeldung vom 26.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot facebook
Bild: Screenshot facebook

Gehen beim „Bielefelder Flutlicht“ bald die Lichter aus? So heißt ein neues Bier aus der Stadt, die eher für Pudding bekannt ist. Dumm nur, dass es sich um Etikettenschwindel handelt. Denn das Bier stammt gar nicht aus Bielefeld. Das ist für die kleine Brauerei ein großes Problem, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag der deutschen Ausgabe: "“Endlich kein Bier mehr aus Herford” – Dieser Spruch könnte einem Start-up zum Verhängnis werden. Die kleine Ravensberger Brauerei aus Bielefeld ließ diesen Hashtag auf ihre Flaschen drucken. Daran störte sich ein Mitbewerber, der möglicherweise aus Herford kommt.

Die Wettbewerbszentrale schaltete sich ein. Sie störte sich aber nicht an dem frechen Spruch, ihr missfiel etwas anderes: Das „Bielefelder Flutlicht“ kommt gar nicht aus Bielefeld. Der Gerstensaft wird in Höxter gebraut. Das hätte aber auf der Flasche stehen müssen. Jetzt hat die kleine Brauerei aus Ostwestfalen bis zum 30. September Zeit, die 160.000 falsch etikettierten Flaschen zu verkaufen. Falls das nicht passiert, droht eine Strafzahlung."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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