10 000 Stahlarbeiter bei Thyssen-Krupp in Kurzarbeit
Archivmeldung vom 22.01.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Mitarbeiter der Stahlsparte von ThyssenKrupp müssen sich auf flächendeckende Kurzarbeit in den sieben deutschen Werken des Stahlkonzerns einstellen.
Im Februar gehen rund 10 000 von 19 000 Mitarbeitern in Kurzarbeit, sagte der Gesamtbetriebsratschef der Stahlsparte, Wilhelm Segerath, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Am Standort Duisburg-Hamborn waren im Januar von 14 000 Mitarbeitern erst 400 in Kurzarbeit. Von einer konjunkturellen Belebung könne keine Rede sein. ThyssenKrupp Stahl sei zu 60 Prozent von der Automobilindustrie abhängig. Die Aufträge seien um mehr als 50 Prozent eingebrochen, so Segerath.
Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung