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Deutsche Bank sieht Ende der Prozess-Flut in Sichtweite

Archivmeldung vom 27.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Terramara / pixelio.de
Bild: Terramara / pixelio.de

Die Führung der Deutschen Bank erwartet, dass die Prozessflut gegen das Unternehmen in den nächsten Monaten deutlich abebbt. In einem Interview mit "Bild" sagte der Co-Chef der Bank, Jürgen Fitschen: "Wir haben bereits viel geschafft. Bis Jahresende wollen wir wichtige Verfahren abschließen." Fitschen betonte, die Bank müsse "alles versuchen, solche Verfahren künftig zu vermeiden".

Insgesamt sieht Fitschen die Deutsche Bank nach vielen Prozessen und dem Milliardenverlust 2015 auf einem guten Weg: "Wir machen jeden Tag Fortschritte. Wir müssen uns voll und ganz auf unser Geschäft konzentrieren und die Art und Weise, wie wir arbeiten. Wir sind auf einem guten Weg." Fitschen bezeichnete es gegenüber "Bild" zugleich als "richtige Entscheidung und wichtiges Signal", dass der Vorstand wegen der Verluste für 2015 keine Bonuszahlungen bekommen hat. Ob sich die Manager von Volkswagen daran ein Beispiel hätten nehmen sollen, wollte er nicht bewerten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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