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Aktionärsschützer fordern gesetzliche Neuregelungen bei der Offenlegung von Managergehältern

Archivmeldung vom 05.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) fordert von der Politik neue gesetzliche Regelungen bei der Offenlegung von Managergehältern in börsennotierten Unternehmen.

"Das Vergütungssystem muss in allen Unternehmen gleich sein. Die Vergütung müsste tabellarisch aufgeführt und sehr verständlich sein und mit so wenig Spielraum wie möglich", sagte DSW-Sprecher Jürgen Kurz der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Donnerstagausgabe. Über diesen Vergütungsbericht sollten die Aktionäre dann auf den Hauptversammlungen abstimmen können, sagte der Aktionärsschützer weiter. Vorbild sei Großbritannien. Dort würden Vergütungen bereits entsprechend im Geschäftsbericht dargestellt. In Deutschland sollten diese Neuregelungen in dem bereits vorhandenen sogenannten Vorstandsvergütungsoffenlegungsgesetz aufgenommen werden.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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