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Edeka wirft Herstellern überhöhte Preisforderungen vor

Archivmeldung vom 14.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo der  Edeka-Gruppe
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Im Streit um neue Einkaufspreise wirft der Edeka-Vorstandsvorsitzende Markus Mosa den großen Lebensmittel-Herstellern überhöhte Preisforderungen vor. "Für 2023 liegen uns wieder massive Preisforderungen der großen Markenkonzerne auf dem Tisch", sagte Mosa der "Bild".

"Und das zusätzlich zu den Preiserhöhungen, die bereits im vergangenen Jahr in Deutschland durchgesetzt wurden. Dagegen wehren wir uns." Unter anderem habe der US-Konzern "Pepsi-Co" eine 30-prozentige Preiserhöhung angekündigt. Die zusätzlichen Preis-Forderungen von Lieferanten belaufen sich für 2023 bereits auf 1,2 Milliarden Euro.

Auch Rewe sei davon betroffen, sagte ein Edeka-Sprecher. Bereits im vergangenen Jahr hatten Lieferanten 1,5 Milliarden Euro mehr für ihre Warenlieferungen gefordert. "Die ursprünglichen Forderungen der Industrie waren sogar mehr als doppelt so hoch", sagte ein Edeka-Sprecher. Man habe aber im Sinne der Verbraucher hart verhandeln und so einen großen Teil der überhöhten Forderungen abwenden können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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