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US-Börsen uneinheitlich - Tech-Euphorie gebremst

Archivmeldung vom 17.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Will the Dow, Nasdaq retest all-time highs in 2019?" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.622 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.630 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.425 Punkten 0,5 Prozent im Minus.

Die ganz große Euphorie um Tech-Werte scheint an den US-Börsen nachzulassen. Vor allem aber herrscht eine große Anspannung vor der anstehenden Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Diese könnte "eine der wichtigsten der jüngeren Finanzgeschichte werden", wie Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte.

"Nicht nur, weil die Fed das erste Mal nach viereinhalb Jahren die Zinsen senken und damit die geldpolitische Wende einleiten wird, sondern auch und erst recht, weil die Unsicherheit selten so hoch war wie dieses Mal, wenn es um die Höhe des Zinsschrittes geht", so Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1130 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8985 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.583 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 74,60 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,97 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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