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Bundesbank warnt vor zunehmenden Gefahren für Bankenbranche

Archivmeldung vom 08.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo von Deutsche Bundesbank
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Die Bundesbank hat vor zunehmenden Gefahren für die deutschen Finanzinstitute gewarnt. "Risiken sind definitiv gestiegen: Inflation, Energieknappheit, drohende Rezession", sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling am Dienstag in Frankfurt.

Dennoch gehe er Stand heute davon aus, dass man im kommenden Jahr keine "Kreditklemme" oder gar eine allgemeine Bankenkrise sehen werde. "Die Zinswende ist da, und das hilft den Banken mittel- bis langfristig", so Wuermeling.

"Entscheidend ist aber, wie sie mit den kurzfristigen Belastungen umgehen und diese überstehen." Zinsen seien nur "ein Teil des gesamten Bildes". Die Geldhäuser müssten "wachsam" sein und eine "stabile Position" finden, sagte der Bundesbank-Vorstand.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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