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NRW-Landesregierung fordert Erhalt des letzten deutschen Schienenwerks

Archivmeldung vom 31.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Garrelt Duin / Bild: SPD in Niedersachsen, de.wikipedia.org
Garrelt Duin / Bild: SPD in Niedersachsen, de.wikipedia.org

Garrelt Duin (SPD), Wirtschaftsminister Nordrhein-Westfalens, will weiter für den Erhalt des letzten deutschen Schienenwerks in Duisburg kämpfen. Die Landesregierung wisse um die Bedeutung des Standorts für die Region Duisburg und für das Angebot am Schienenmarkt. Daher werde sich das Land für einen Fortbestand des Werkes einsetzen, sagte Duin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Nach bisherigen Plänen will der österreichische Betreiberkonzern das Werk mit aktuell rund 400 Mitarbeitern zum Jahresende schließen. Die IG Metall warnt vor den Folgen: Eine Verteuerung der Schienenpreise bei Kauf im Ausland ginge letztendlich zulasten der Steuerzahler und Bahnfahrer.

Die Landesregierung hat sich bereits seit März 2012 gegen eine Schließung engagiert, dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Österreicher von ihren Plänen abrücken werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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