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EU-Kommission erlaubt Innogy-Übernahme durch Eon unter Auflagen

Archivmeldung vom 17.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flaggen vor dem Berlaymont-Gebäude, dem Sitz der Europäischen Kommission. Bild: Xavier Häpe / wikipedia.org
Flaggen vor dem Berlaymont-Gebäude, dem Sitz der Europäischen Kommission. Bild: Xavier Häpe / wikipedia.org

Die EU-Kommission hat die Übernahme von Innogy durch Eon unter Auflagen genehmigt. Eon könne die Geschäftsbereiche Vertrieb und Kundenlösungen sowie bestimmte Vermögenswerte von Innogy aus dem Stromerzeugungsbereich übernehmen, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit.

Die Genehmigung sei an die vollständige Umsetzung eines von Eon vorgelegten Pakets von Verpflichtungszusagen geknüpft. "Privat- und Geschäftskunden in Europa müssen Strom und Gas zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen können", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Man könne die Übernahme von Innogy durch Eon genehmigen, weil die Verpflichtungszusagen von Eon sicherstellten, "dass der Zusammenschluss in den Ländern, in denen diese Unternehmen tätig sind, nicht zu einer geringeren Auswahl und höheren Preisen führen wird". Der Deal zwischen Eon und der Innogy-Konzernmutter RWE sieht die Zerschlagung von Innogy vor. Für den Teil des Deals von RWE war bereits im Februar die Übernahme von Eon-Vermögenswerten der Stromerzeugung durch RWE genehmigt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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