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US-Börsen lassen nach - Ölpreis deutlich gesunken

Archivmeldung vom 31.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.111 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.230 Punkten 0,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.539 Punkten 1,1 Prozent im Minus. Vor der Veröffentlichung neuer Zahlen zum bevorzugten Inflationsmaß der US-Zentralbank Federal Reserve am Freitag wurden die zuletzt wieder gewachsenen Zinsängste der Marktteilnehmer am Donnerstag etwas beruhigt. Im Mai ist die US-Wirtschaft wieder langsamer gewachsen, wie das zuständige US-Statistikbüro mitteilte. Lag das Wachstum im April noch bei 1,6 Prozent im Jahresvergleich, sank es demnach im Mai auf 1,3 Prozent. Da die US-Notenbank ein duales Mandat hat - auf der einen Seite die Preisniveaustabilität, auf der anderen Seite ein hoher Beschäftigungsstand - erweitert sich ihr Handlungsspielraum für Zinssenkungen durch ein geringeres Wachstum. Bislang hatte die stabile Konjunktur dazu geführt, dass die Fed sich überwiegend auf die Bekämpfung der Inflation durch - potenziell konjunkturschädliche - hohe Zinsen konzentrieren konnte. 

Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0830 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9234 Euro zu haben. 

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.342 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,52 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,90 US-Dollar, das waren 170 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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