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Razzia bei Vonovia

Archivmeldung vom 07.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Staatsanwaltschaft Bochum hat am Dienstag Büros in der Zentrale des Dax-Konzerns Vonovia durchsucht. Es soll um den Verdacht von Korruption bei der Auftragsvergabe an Bau- und Handwerksfirmen gehen, berichten WDR und SZ.

Vonovia-Mitarbeiter, so der Verdacht, sollen sich bei der Vergabe von Handwerksaufträgen haben bestechen lassen. Vonovia soll gegenüber WDR und SZ bestätigt haben, dass Ermittlungsbehörden Unterlagen eingesehen hätten.

Die Staatsanwaltschaft erhebe offenbar Korruptionsvorwürfe gegen einzelne Mitarbeiter und Nachunternehmer auf der operativen Ebene im technischen Bereich. Vonovia kooperiere als Geschädigte vollumfänglich mit den Behörden und gewähre ihnen Zugang zu den notwendigen Unterlagen. "Wir sind an einer schnellen und umfassenden Klärung der Vorwürfe interessiert", sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Vonovia besitzt allein in Deutschland etwa eine halbe Million Wohnungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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