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Telefonica will spätestens 2017 gleiche Netzqualität wie Wettbewerber

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Firmengebäude von Telefónica Germany (O2) am Georg-Brauchle-Ring in München
Das Firmengebäude von Telefónica Germany (O2) am Georg-Brauchle-Ring in München

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue Chef von Telefonica Deutschland, Thorsten Dirks, setzt sich nach der Übernahme des früheren Mobilfunk-Anbieters E-Plus ehrgeizige Ziele: Spätestens 2017 will er die gleiche Netzqualität anbieten können wie die beiden Wettbewerber Telekom und Vodafone.

"Wir werden im ersten Halbjahr kommenden Jahres unseren Kunden erste Vorteile aus der Netzfusion zeigen können", kündigte Dirks im Gespräch mit dem "Handelsblatt" an. "Wir werden sehr schnell aufholen, was das Netz angeht. In den nächsten zwei Jahren möchten wir auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb sein", sagte er.

Wegen deutlich geringerer Investitionen hatten sowohl Telefonica Deutschland als auch E-Plus als Nummer Drei und Vier im deutschen Mobilfunkmarkt in Netzqualitätstests stets schlechter abgeschnitten als die Konkurrenz. Auch beim LTE-Ausbau hinkt der fusionierte Anbieter hinterher.

Der Anfang Oktober vollzogene Zusammenschluss der beiden Unternehmen schaffe jetzt die Voraussetzung zur Aufholjagd, sagte Dirks. "Wir brauchen die Skaleneffekte, um an die Investitionen heranzukommen." Dirks will sich strategisch zudem anders positionieren als ein Großteil der Branche. Dem allgemeinen Trend zum Komplettangebot, also der Bündelung von Mobilfunk, Festnetz, schnellem Internet und TV, will er nur teilweise folgen.

"Dem Kunden in Deutschland ist Flexibilität wichtig, er will einzelne Produkte auswählen und kombinieren." Dies sei bei den derzeit vermarkteten Bündelprodukten nicht so einfach. "Wir gehen den Trend zur Konvergenz ein Stück mit, aber anders als unsere Wettbewerber. Was am Ende zum Erfolg führt, werden wir sehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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