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BASF-Betriebsratschef will Kündigungen ausschließen

Archivmeldung vom 05.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Blick auf das BASF Werk
Blick auf das BASF Werk

Gerd W. Zinke [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Der Vorsitzende des BASF-Betriebsrats, Sinischa Horvat, nennt den Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen im Werk Ludwigshafen als wichtigstes Ziel für eine neue Standortvereinbarung. "Sonst brauchen wir keine Vereinbarung", sagte Horvat dem "Mannheimer Morgen".

Demnächst wird verhandelt, der neue Standortvertrag soll Mitte kommenden Jahres stehen.Die BASF hatte angekündigt, bis 2021 im Zuge eines Konzernumbaus 6.000 Stellen in der Verwaltung zu streichen, das Ludwigshafener Stammwerk ist von diesen Plänen besonders betroffen. Horvat erwartet nun Nachweise, "wo ein Stellenabbau überhaupt möglich ist". Sollte die Belastung für die verbliebenen Mitarbeiter weiter steigen, sei "mit großem Widerstand aller Beschäftigten zu rechnen", so Horvat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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