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Western Union empfiehlt: Kein Bargeldtransfer beim Online-Shoppen

Archivmeldung vom 13.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Vorweihnachtszeit füllen sich nicht nur die Kaufhäuser, auch der Online-Handel läuft auf Hochtouren. Gerade wenn man spät dran ist, ist das Internet eine beliebte Shoppingmeile. Betrüger nutzen die Situation aus, um unerfahrene Online-Käufer um ihr Geld zu bringen. Western Union, ein führender Anbieter von weltweitem Bargeldtransfer, warnt Kunden davor, ihren Service für die Bezahlung von online erworbenen Artikeln zu nutzen.

Als international operierender Finanzdienstleister wird das Unternehmen immer wieder von Betrügern als Vehikel für kriminelle Handlungen missbraucht. Die Masche ist recht einfach: Online-Anbieter locken mit guten Preisen und versprechen schnelle Lieferungen, sobald das Geld per Western Union verschickt und angekommen ist. Die Ware kommt nie bei ihrem Käufer an. Weil die Auszahlung an den Betrüger in bar erfolgt, ist das Geld in den meisten Fällen nicht mehr nach zu verfolgen.

Deshalb rät Western Union, im Bargeldtransfer die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die man auch im täglichen Umgang mit Bargeld trifft und niemals Geld an Fremde zu verschicken. Vorsichtig sollte man vor allem sein, wenn ein Online-Anbieter auf die Bezahlung per Western Union besteht, und wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein.

Die Kunden stehen bei Western Union an erster Stelle, ihre Sicherheit ist Priorität.

In den 200 Ländern und Territorien, in denen das Unternehmen operiert, arbeitet es eng mit den zuständigen Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden sowie Präventionsstellen zusammen. In Deutschland besteht seit 2005 eine enge Kooperation mit der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Beide profitieren hierbei von einem regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch.

Ausführliche Informationen zu den Vorgehensweisen der Betrüger, wie man sich davor schützen kann und an wen man sich im Betrugsfall wenden kann, bietet Western Union auf der deutschen Internetseite www.westernunion.com/germany. Die ProPK informiert unter www.polizei-beratung.de über die Gefahren des E-Commerce und stellt einen "Sicherheitskompass" mit allgemeinen Hinweisen zu Sicherheit im Internet zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung Western Union

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