Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Marktstudie der Universität Mannheim: Direktvertrieb behauptet sich im Krisenjahr

Marktstudie der Universität Mannheim: Direktvertrieb behauptet sich im Krisenjahr

Archivmeldung vom 24.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. Fotograf: BDD
Bild: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. Fotograf: BDD

Der Direktvertrieb behauptet sich in der Krise und schafft trotz schwieriger Rahmenbedingungen ein Umsatzwachstum. Das zeigt die soeben veröffentlichte Marktstudie zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland der Universität Mannheim, die jährlich vom Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) in Auftrag gegeben wird. Die Umsätze der BDD-Mitgliedsunternehmen sind im vergangenen Jahr um 14 Prozent gestiegen.

Die Marktstudie zeigt, dass die Branche auch insgesamt ein Umsatzwachstum von rund einem Prozent auf 18,72 Milliarden Euro verzeichnen konnte. "Das ist ein unglaublicher Erfolg, wenn man bedenkt, wie stark der Direktvertrieb durch die Beschränkungen bei der persönlichen Beratung beeinträchtigt war," kommentiert Prof. Dr. Florian Kraus von der Universität Mannheim die aktuellen Ergebnisse. "Die Direktvertriebsbranche hat einen Digitalisierungsschub erfahren und geht gestärkt aus der Krise hervor," betont Prof. Dr. Kraus.

"Viele Unternehmen haben erfolgreich auf Online-Partys gesetzt sowie auf den Austausch in den sozialen Medien und so den Kunden auch während des Lockdowns eine persönliche Beratung ermöglicht", ergänzt BDD-Vorstandsvorsitzender Jochen Acker. "In der Pandemie zeigt sich die Stärke des Direktvertriebs, der in den Kontakt zum Kunden statt in millionenschwere Werbebudgets investiert," so Acker weiter.

Rund zwei Drittel der Unternehmen haben während der Corona-Pandemie Social Media Marketing und 59 Prozent Online-Partys im Vertrieb eingesetzt. Dabei erwiesen sich Online-Partys in dieser Zeit als die gewinnbringendste Verkaufsstrategie. 32 Prozent der Unternehmen nannten dies als die erfolgreichste Maßnahme während der Corona-Zeit, gefolgt von Social Media Marketing mit 20 Prozent. Besonders nachgefragt waren Haushaltswaren, Energie- und Telekommunikationsdienstleistungen, Bekleidung, Accessoires und Wellnessprodukte. Zuversichtlich zeigen die Direktvertriebsunternehmen sich laut der Studie auch hinsichtlich der Zukunft des Direktvertriebs. So glauben 89 Prozent, dass die Direktvertriebsbranche weiter wachsen wird. Die an der Marktstudie beteiligten Unternehmen prognostizieren für das Jahr 2021 ein Umsatzwachstum von 12,1 Prozent.

Quelle: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte reise in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige