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BDI-Präsident Kempf: America First beunruhigt die deutsche Industrie

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dieter Kempf (2016)
Dieter Kempf (2016)

Bild: Christian Kruppa / Eigenes Werk

Angesichts der bevorstehenden Rede des US-Präsidenten am Freitag in Davos äußert sich BDI-Präsident Dieter Kempf: "Der konsequente 'America First'-Kurs des amerikanischen Präsidenten in der Handelspolitik beunruhigt die deutsche Industrie. Ein eskalierender Handelsstreit zwischen den USA und China könnte den gesamten Welthandel und insbesondere Deutschland als große Exportnation empfindlich treffen."

Kempf weiter: "Der Welthandel ist kein Nullsummenspiel, auch nicht für die USA. Wir fordern die EU auf, Freihandelsabkommen mit anderen strategischen Partnern weiterhin mit Energie voranzutreiben. Europa sollte sich den offenen Märkten in Asien und anderen Teilen der Welt weiter zuwenden."

Quelle: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie (ots)

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