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US-Börsen legen zu - Jobdaten nähren Hoffnung auf baldige Zinswende

Archivmeldung vom 06.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aufschwung
Aufschwung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.376 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.565 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.392 Punkten 1,0 Prozent im Plus.

Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht wurde von Anlegern positiv aufgenommen. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte, stieg die Arbeitslosenrate in den USA im Juni von 4,0 Prozent im Vormonat auf 4,1 Prozent. Die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft legte um 206.000 Stellen zu. Marktteilnehmer werteten das als Abkühlung des Arbeitsmarktes. Wenn die US-Zentralbank das ebenfalls so sieht, dürften die Chancen für eine Leitzinssenkung bereits im September gut stehen. Jüngst veröffentlichte Daten hatten gezeigt, dass Fed ihrem Ziel, die Inflation unter zwei Prozent zu drücken, näherkommt. Nun muss sie darauf achten, dass sie ihr zweites Ziel, eine maximale Beschäftigung zu erreichen, nicht aus den Augen verliert. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0840 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9225 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.388 US-Dollar gezahlt (+1,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,84 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,64 US-Dollar, das waren 79 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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