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Commerzbank prognostiziert Einbruch der Wirtschaft um bis zu sieben Prozent

Archivmeldung vom 23.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Bislang ging die Commerzbank davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um drei bis vier Prozent einbricht. Aufgrund der Wirtschaftsdaten für den Monat Januar wurde diese Prognose nun von den Commerzbank-Ökonomen überarbeitet.

Die Ökonomen rechnen nun mit einem Einbruch der deutschen Wirtschaft um sechs bis sieben Prozent. Laut Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer gibt es kein "Beispiel in der deutschen Nachkriegsgeschichte" für solche enormen Einbrüche der Auftragseingangs- und Produktionsdaten wie in diesem Januar.


Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) haben ihre Prognosen für dieses Jahr stark gesenkt. Das DIW geht von einem Einbruch von vier bis fünf Prozent aus, während das RWI ein Minus von 4,3 Prozent erwartet

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