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US-Börsen lassen deutlich nach - Amazon nach Monopol-Klage schwächer

Archivmeldung vom 27.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Dienstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.619 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.273 Punkten 1,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.064 Punkten 1,6 Prozent schwächer. Anleger passen sich weiterhin der Ankündigung der US-Zentralbank Federal Reserve an, wonach der Leitzins für eine längere Zeit auf einem höheren Level bleiben soll. Besonders starke Verluste hatten die Amazon-Aktien zu verzeichnen. Hintergrund ist, dass die Federal Trade Commission (FTC) am Dienstag eine Klage gegen Amazon eingereicht haben. Sie werfen Amazon vor, zwei Märkte illegal monopolisiert zu haben. Der Onlineversandhändler übe seine Monopolmacht aus, "um Preise in die Höhe zu treiben, die Qualität zu verschlechtern und Innovationen für Verbraucher und Unternehmen zu unterdrücken", so die Behörde. 

Unterdessen tendierte europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0571 US-Dollar (-0,19 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9459 Euro zu haben. 

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.900,61 US-Dollar gezahlt (-0,80 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,80 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,10 US-Dollar, das waren 81 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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