Dax lässt nach - Zalando und Infineon hinten

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk
Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.892 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart verharrte der Dax im weiteren Verlauf unter Schwankungen im Minus.
Marktanalyst Andreas Lipkow erklärte, dass sich am Freitag teils nur
wenige Unternehmen auf der Gewinnerseite wiederfanden. "Dabei zeigt sich
zum Wochenschluss erneut der Fokus auf die Aktien der defensiven
Unternehmen wie Deutsche Börse, Fresenius und RWE. Von den
Technologiewerten trennen sich die Investoren weiterhin."
Bis
kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Deutscher Telekom und
Qiagen an der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Aktien
von Infineon und Zalando.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine
Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 43 Euro und
damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen
Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro
Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das
Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank leicht: Ein
Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr
deutscher Zeit 71,86 US-Dollar, das waren 14 Cent oder 0,2 Prozent
weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein
Euro kostete 1,0809 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für
0,9252 Euro zu haben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur