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VW-Aktionäre entlasten Vorstand - Neue Vorwürfe gegen Winterkorn

Archivmeldung vom 04.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Aktionäre von Volkswagen haben bei der Ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag die Mitglieder des aktuellen Vorstands und des Aufsichtsrats entlastet - gleichzeitig wurden neue Anschuldigungen gegen den früheren Vorstand bekannt. Für das Geschäftsjahr 2017 wird eine Dividende von 3,90 Euro je Stammaktie und 3,96 Euro je Vorzugsaktie ausgezahlt, fast doppelt so viel wie im Vorjahr.

Damit werden rund zwei Milliarden Euro ausgeschüttet. Wolfgang Porsche wurde als Aufsichtsratsmitglied erneut für eine volle Amtszeit in den Aufsichtsrat gewählt. Fast zeitgleich wurde am Abend bekannt, dass das US-Justizministerium Volkswagens ehemaligen Konzernchef Winterkorn der Mittäterschaft im Diesel-Abgasskandal beschuldigt. Eine entsprechende Anklageschrift wurde vom zuständigen Gericht in Detroit veröffentlicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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