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Verbraucherschützer sehen für Unternehmen Vorteile bei Musterfeststellungsverfahren

Archivmeldung vom 21.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller hält die Vorbehalte gegen die Einführung eines Sammelklagerechts für Verbraucher für unbegründet. Der VW-Skandal zeige, dass die Musterfeststellungsklage "dringend benötigt" werde.

"Allein das finanzielle Risiko für einen Prozess gegen einen Konzern ist für die meisten viel zu hoch", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) dem "Handelsblatt". "Ein Musterfeststellungsverfahren wäre auch für den Rechtsstaat und Unternehmen kostengünstiger."

Müller pocht auf ein entsprechendes Gesetz noch vor der Bundestagswahl. Verbraucher erwarteten zu Recht, dass die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode einen Vorschlag vorlege und der Bundestag diesen beschließe. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass Verbraucher massenhaft Schäden aufgrund eines Gesetzesverstoßes erleiden, aber ihre Rechte individuell gerichtlich durchfechten müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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