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Einigung auf Lohnsteigerungen in Metallindustrie

Archivmeldung vom 18.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Für Kommunen sind es Rekordüberschüße, für internationale Konzerne ist es eine handvoll Kleingeld (Symbolbild)
Für Kommunen sind es Rekordüberschüße, für internationale Konzerne ist es eine handvoll Kleingeld (Symbolbild)

Bild: Jorma Bork / pixelio.de

In Baden-Württemberg haben sich IG Metall und Arbeitgeberverband Südwestmetall am Freitagmorgen auf Lohnsteigerungen geeinigt. Der Abschluss soll bundesweit übernommen werden. Die Entgelte für die rund eine Million Beschäftigten steigen demnach ab 1. Juni 2023 um 5,2 Prozent und ab dem 1. Mai 2024 um weitere 3,3 Prozent.

Zudem wird in zwei Schritten die steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3.000 Euro ausbezahlt. Die Einigung war erst in der fünften Verhandlungsrunde nach elf Stunden Sitzung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern erzielt worden. Nach Angaben der IG Metall hatten sich bis zum Freitag bundesweit rund 900.000 Metaller an den Warnstreiks beteiligt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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