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Ifo: Berater gehen mit Zuversicht ins neue Jahr

Archivmeldung vom 07.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gewinn, Aufschwung, Börse, Konjunktur und Finanzen (Symbolbild)
Gewinn, Aufschwung, Börse, Konjunktur und Finanzen (Symbolbild)

Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer gehen mit Zuversicht in das neue Jahr. Das signalisiert das Ifo-Beraterklima, welches das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut für das "Handelsblatt" berechnet hat. Die Industrierezession habe "keine bleibenden Spuren" in der Branche hierlassen, sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe, der den Index erstellt.

Der Ifo-Indexwert ergibt sich aus der Differenz von optimistischen und pessimistischen Einschätzungen der befragten Unternehmen. Mit saisonbereinigten 32,7 Zählern notiert das Ifo-Beraterklima zum Jahreswechsel einen Punkt über dem langjährigen Mittelwert. Für die Gesamtwirtschaft beträgt dieser Wert derzeit 10,5 Punkte. Auch die schwere Rezession 2009 hatten die Berater ohne Blessuren überstanden.

Knapp zwei Drittel von der Ifo befragten Rechts- und Steuerberater und Wirtschaftsprüfer berichteten zum Jahreswechsel von einer guten Geschäftslage. Lediglich drei Prozent sind unzufrieden. Die Umsatzentwicklung zeigte bei vielen Unternehmen weiter nach oben. So konnten rund 45 Prozent der Beraterfirmen zum Jahresende ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Allerdings berichten immerhin auch zehn Prozent von Umsatzrückgängen. "Die große Herausforderung ist weiter der Kampf um die besten Köpfe", sagte Philipp Wendt, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Anwaltvereins (DAV), dem "Handelsblatt". Dies gelte nicht allein für die Anwälte selbst. Es bestehe ein großer Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. "Die Anwaltschaft muss mehr ausbilden", forderte Wendt. Gleichzeitig sei die Politik gefragt: "Sie muss die Ausbildungsordnungen an das Zeitalter der Digitalisierung anpassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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