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Wirtschaft fürchtet "Entlassungswelle" wegen Energiekrise

Archivmeldung vom 04.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Menschen der westlichen Welt verbringen ihr ganzes Leben in der Matrix aus "Schulbildung"- und Massenmedien-"Wahrheite".
Viele Menschen der westlichen Welt verbringen ihr ganzes Leben in der Matrix aus "Schulbildung"- und Massenmedien-"Wahrheite".

Bild: https://www.sabinehinz.de/ / Eigenes Werk

Führende deutsche Wirtschaftsvertreter haben vor den Auswirkungen der Energiekrise auf den Arbeitsmarkt gewarnt. "Wenn die Strompreise für die Industrie nicht runtergehen, könnten tausende Jobs in Bayern, zehntausende Jobs in Deutschland, auf der Kippe stehen", Sagte Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK München-Oberbayern, zu "Bild".

"Wenn Putin uns dann noch den Gashahn ganz zudreht, wären alleine in Bayern eine Millionen Arbeitsplätze direkt und indirekt in Gefahr. Deutschlandweit stünden dann schätzungsweise über fünf Millionen Jobs auf der Kippe", so Gößl weiter.

Auch Wolfgang Grupp, Chef des Bekleidungsherstellers Trigema, hält ein Abschmelzen der Beschäftigung aufgrund der hohen Energiepreise für möglich. Zu "Bild" sagte Grupp: "Durch die steigenden Strompreise sind viele Arbeitsplätze in Deutschland in Gefahr. Wenn die Energiepreise nicht schnell sinken, droht uns sicher eine große Entlassungswelle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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