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BGA: Weiterhin Achterbahnfahrt im Außenhandel

Archivmeldung vom 09.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Holger Bingmann (2018)
Dr. Holger Bingmann (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dr. Holger Bingmann über das 15. Internationale Marken-Kolloquium 2018" / Eigenes Werk

"Der Jahresausklang im Außenhandel spiegelt die anhaltende Unruhe in der Weltwirtschaft. Die Rückgänge bei den deutschen Ex- und Importen verdeutlichen einmal mehr, dass die Handelskonflikte und die eintrübende Weltkonjunktur deutliche Spuren in der Gesamtbilanz 2019 hinterlassen werden." Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels.

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Außenhandelszahlen für November 2019 bekannt gegeben. Demnach wurden Waren im Wert von 112,9 Milliarden Euro exportiert. Damit sind die Exporte im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent zurückgegangen. Mit einem Warenwert von 94,6 Milliarden Euro sind die deutschen Importe ebenfalls gesunken, im Vorjahresvergleich um 1,6 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 18,3 Milliarden Euro ab.

"Die Risiken für die Weltwirtschaft haben sich zu Jahresbeginn erneut verschärft. Neben den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, die Ungewissheit im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Brexit und der nachlassenden Weltkonjunktur ist nun noch das Pulverfass Naher Osten hinzugekommen. Die Eskalation in der Region bedeutet einen weiteren Unsicherheitsfaktor für die Unternehmen. Für sie wird es immer schwieriger, durch das unruhige Fahrwasser der Weltwirtschaft zu navigieren. Daher ist es umso wichtiger, dass die Bedingungen für die Wirtschaft hier in Deutschland stimmen. Hierfür sind dringend echte steuerliche und bürokratische Entlastungen statt Strohfeuerprogramme notwendig, damit unsere Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben", so Bingmann abschließend.

Quelle: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (ots)


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