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Facebook und Co. verlieren im Handel an Bedeutung

Archivmeldung vom 26.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Social Media Hype spiegelt sich nicht in den Geschäftszahlen des Handels wieder und für den Konsumenten spielen die sozialen Netzwerke beim Kauferlebnis - von der Sensibilisierung bis hin zum Kundendienst nach dem Kauf - gar eine geringere Rolle als noch vor zwei Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite Auflage der Digital Shopper Relevancy, einer globalen Studie von Capgemini, für die mehr als 18.000 digitale Kunden in 18 Ländern befragt wurden, um einen Einblick in die sich stetig verändernden, digitalen Kaufgewohnheiten zu erhalten.

Im Gegensatz dazu hat das Einkaufen via Smartphone in den vergangenen zwei Jahren an Bedeutung zugenommen. Das Internet liegt mittlerweile vor allen anderen Shopping-Kanälen, sogar vor dem stationären Einzelhandel: Insgesamt 75 Prozent der Verbraucher gaben an, dass ihnen das Internet als Informationsquelle vor dem Kauf wichtig oder sogar sehr wichtig war.

"Trotz steigender Werbeeinnahmen von Facebook und Marketing-Innovationen wie dem 'Buy'-Button auf Twitter stellt sich die Herausforderung, wo und wie 'Social' gewinnbringend in die Shopper Journey zu integrieren ist. Der Einzelhandel ist gefordert, soziale Medien gezielt in den Phasen einzusetzen, wo sie eine wertsteigernde Rolle beim Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung einnehmen können", so Ralph Becker, Vice President Retail and Consumer Products, Capgemini Consulting. "Die Verbraucher in den reifen Märkten Europas reagieren mit einer Mischung aus Datenschutzbedenken und Gleichgültigkeit auf personalisierte Angebote - ein Ergebnis der wenig zielgerichteten Werbung aus den frühen Tagen des Online-Marketings. Unternehmen müssen daher im Umgang mit Kundendaten weit transparenter und intelligenter vorgehen."

Die vollständige Meldung, die Studie, Updates zu den typischen Online-Käufern sowie Infografiken sind online verfügbar unter www.capgemini.com/resources/digital-shopper-relevancy-report-2014

Quelle: Capgemini (ots)

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