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IT-Dienstleister Cancom schaut sich nach attraktiven Übernahmezielen um

Archivmeldung vom 24.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Unternehmenssitz in Jettingen-Scheppach
Unternehmenssitz in Jettingen-Scheppach

Foto: Elke Wetzig (Elya)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des deutschen IT-Dienstleisters Cancom, Klaus Weinmann, schließt weiteres Wachstum seines Unternehmens durch Übernahmen nicht aus. "Wir schauen uns regelmäßig Unternehmen an, die vom Geschäftsmodell und Portfolio zu uns passen und preislich attraktiv sind", so Weinmann im Interview mit der "Welt am Sonntag".

Die Pipeline sei momentan gut gefüllt, Cancom agiere hier aber nicht hektisch, was bedeute: Das Unternehmen werde dann zukaufen, wenn es passende Übernahmeziele zu vernünftigen Preisen finde. Auch die Finanzierung des weiteren Wachstums über die internationalen Finanzmärkte hält Weinmann prinzipiell für möglich: "Ausgeschlossen ist das zumindest nicht, zumal es mit der europäischen Rechtsform einfacher möglich ist", sagte er der Zeitung.

Gleichzeitig hat Weinmann gute Nachrichten für die Aktionäre des früher am Neuen Markt notierten Unternehmens. Er gehe davon aus, langfristig eine Kapitalrendite von zehn Prozent pro Jahr erwirtschaften zu können: "Wenn wir unsere Ziele erreichen und der Kurs dann nicht über dem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 notiert, wäre ich persönlich enttäuscht."

Eine Übernahme durch die Großaktionärin des Wettbewerbers Bechtle, die auch Großaktionärin bei Cancom ist, fürchtet Weinmann nicht. "Wir freuen uns darüber, dass die Familie Schick unser Potential erkannt hat und meint, dass wir ein Investment wert sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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