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DAX schmälert Gewinne - Gaspreis unter 100 Euro

Archivmeldung vom 25.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Zum Wochenausklang hat der DAX zugelegt, zwischenzeitlich wesentlich höhere Gewinne aber eingebüßt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.305,76 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,22 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Marktbeobachtern zufolge gaben die US-Märkte und sinkende Energiepreise Hoffnung auf Besserung, die Verunsicherung blieb aber präsent. An der Spitze der Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss die Werte von Fresenius Medical Care mit über zwei Prozent im Plus, direkt vor denen von Infineon und der Deutschen Börse. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Delivery Hero mit über drei Prozent im Minus, direkt hinter denen von Covestro und Hellofresh.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0989 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9100 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.956 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,23 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 120,20 US-Dollar, das waren 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 98 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa elf Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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