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Oettinger fordert Korrekturen bei deutscher Ökostrom-Förderung

Archivmeldung vom 15.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Günther Oettinger Bild: Europäische Kommission
Günther Oettinger Bild: Europäische Kommission

EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat Korrekturen am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefordert. "Schon jetzt ist absehbar: Die Strompreise in Deutschland werden weiter steigen. Eine wesentliche Ursache dafür ist das EEG. Hier sind Korrekturen erforderlich, wenn die Grenze des Vertretbaren nicht überschritten werden soll", sagte Oettinger der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

"Wir brauchen mehr Effizienz. Unnötige Kosten, wie sie beispielsweise durch die inzwischen zu starke Förderung von Photovoltaik-Anlagen entstehen, sollten vermieden werden", betonte Oettinger. Er fügte hinzu: "Es kann doch nicht sein, dass Strom zum Luxusgut wird. Außerdem laufen wir Gefahr, dass wichtige Investitionen der Industrie künftig außerhalb Deutschlands getätigt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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