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Allianz-Chef Diekmann wehrt sich gegen Macht-Debatte

Archivmeldung vom 13.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Allianz-Vorstandschef Michael Diekmann hat sich gegen den Vorwurf der übergroßen Machtfülle seines Konzerns gewehrt. "Macht ist gar nichts. Bedeutet nichts", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Diekmann räumte aber ein, dass die Allianz in der aktuellen Euro-Krise sehr wohl ihren großen Einfluss geltend gemacht hat: "Dann hören der Allianz auch einmal 17 europäische Regierungschefs zu, wie ein Rettungsschirm gestaltet werden könnte." Nach Diekmanns Auffassung ist der Einfluss der Allianz in den vergangenen Jahren gewachsen: "Wir sind heute in einer Situation, in der wir den Leuten nicht mehr hinterherlaufen müssen, um ihnen zu sagen, dass wir gern mit ihnen zusammenarbeiten würden. Sondern die kommen jetzt zu uns. Weil sie wissen, dass wir Dinge können, die andere nicht beherrschen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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