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EVG: Nächster Bahnstreik hängt von Verhandlungen am Freitag ab

Archivmeldung vom 18.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Kirchner Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Bild: EVG
Alexander Kirchner Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Bild: EVG

Nach der Lokführer-Gewerkschaft GDL hat nun auch die größere Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG ihre Streikdrohung konkretisiert. "Wir erwarten in der nächsten Verhandlungsrunde am Freitag vom Arbeitgeber ein akzeptables Angebot, das insbesondere unsere Forderung nach einer sozialen Komponente Rechnung trägt", sagte EVG-Chef Alexander Kirchner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Sollte sich die Bahn dem verweigern, bleibe der EVG "nichts anderes übrig, als dafür notfalls zu streiken", kündigte Kirchner an. Die EVG will für ihre Mitglieder unter anderem sechs Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat. Das nächste Wochenende dürfte noch streikfrei bleiben. Aus EVG-Kreisen hieß es, man werde das Ergebnis der Verhandlungen in Ruhe bewerten und dann über einen Streik entscheiden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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