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Dax lässt nach - Sorgen nach US-Vorwahl in Iowa

Archivmeldung vom 16.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.572 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus konnte der Dax im weiteren Verlauf einen Teil seiner Verluste abbauen. Anleger blickten am Dienstag insbesondere auf die Vorwahl der US-Republikaner in Iowa, die Ex-US-Präsident Donald Trump klar für sich entscheiden konnte. "Die Vorwahlen in den USA haben das politische Amerika aufgeschreckt", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Die internationalen Finanzmarktteilnehmer werden dem US-Wahlausgang nun eine wesentlich größere Bedeutung zumessen und genauer beobachten."

Bis kurz vor Handelsschluss bildeten in Frankfurt die Commerzbank-Aktien das Schlusslicht. An der Spitze der Kursliste standen hingegen die Papiere von Qiagen. Hintergrund sind Übernahmegerüchte. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 30 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,98 US-Dollar, das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0894 US-Dollar (-0,50 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9180 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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