Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Stabiler Immobilienmarkt: Preise für Wohneigentum steigen im 1. Quartal um 1,2 Prozent

Stabiler Immobilienmarkt: Preise für Wohneigentum steigen im 1. Quartal um 1,2 Prozent

Freigeschaltet am 01.04.2025 um 09:21 durch Mary Smith
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das sind die Ergebnisse der neuen Ausgabe des immowelt Preiskompass für das 1. Quartal 2025: Der Immobilienmarkt zeigt sich im 1. Quartal 2025 weiterhin robust. Die Angebotspreise für Wohneigentum haben sich deutschlandweit um 1,2 Prozent erhöht - es ist das fünfte Quartal in Folge mit Preiszuwächsen. Der Quadratmeter bei Eigentumswohnungen im Bestand wird derzeit für durchschnittlich 3.162 Euro angeboten - 1,2 Prozent mehr als zum Jahreswechsel.

Für bestehende Einfamilienhäuser müssen Käufer nach einem Zuwachs von 1,3 Prozent binnen 3 Monaten im Mittel mit 2.767 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Das zeigt die neue Ausgabe des immowelt Preiskompass für das 1. Quartal 2025. Darin wurde analysiert, wie sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen und Einfamilienhäusern in Deutschland und den 15 größten deutschen Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern verändert haben.

Positive Dynamik bei Angebotspreisen für Eigentumswohnungen: 11 von 15 Großstädte mit steigenden Quadratmeterpreisen im 1. Quartal 2025:

Ausblick: Gestiegene Bauzinsen könnten Seitwärtsbewegung auslösen

Die Phase der zunehmenden Preisanstiege könnte möglicherweise schon in Kürze vorbei sein: Angetrieben durch das geplante Sondervermögen der designierten Bundesregierung und die dadurch massiv steigende Staatsverschuldung haben die Zinsen für Immobilienfinanzierungen wieder einen Sprung nach oben gemacht. Die mittleren Zinsen für Immobiliendarlehen sind von 3,15 Prozent im Dezember 2024 auf aktuell 3,72 Prozent gestiegen (Quelle: Interhyp.de). Durch die erschwerten Finanzierungsbedingungen könnten die Preise für Wohneigentum wieder etwas unter Druck geraten und der Markt in eine Phase der Seitwärtsbewegung eintreten. Die schlechteren Konditionen für Immobilienkäufer dürften allzu große Preisanstiege verhindern: Bei einem Zinssatz von 3,5 Prozent dürften die Preise nur um etwa 2 Prozent steigen, um die gleiche Leistbarkeit zu gewährleisten.

Berechnungsgrundlage:

Basierend auf den auf immowelt.de veröffentlichten Immobilienanzeigen werden jeden Monat die Preise für Wohnungen und Häuser für jede Stadt in Deutschland berechnet. Für den immowelt Preiskompass werden speziell die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Häuser in den 15 Städten mit mehr als 500.000 Einwohner analysiert. Um eine Vergleichbarkeit der Preise herzustellen, werden eine Standardwohnung (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre, keine weiteren Besonderheiten) und ein Standardhaus (Einfamilienhaus, 600 Quadratmeter Grundstücksfläche, 5 Zimmer, Baujahr zwischen 1945 und 1970) verwendet. Damit die Heterogenität und die zeitliche Entwicklung des Immobilienmarktes der jeweiligen Stadt berücksichtigt werden können, wird für die Preisberechnung eine hedonische Anpassungsmethode verwendet. Diese basiert auf der langjährigen Expertise in der Preisberechnung des französischen Partnerportals Meilleurs Agents.

Quelle: immowelt (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hascht in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige