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Verbraucherzentralen fordern sofortige Gaspreissenkungen

Archivmeldung vom 02.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Cisco Ripac  / pixelio.de
Bild: Cisco Ripac / pixelio.de

Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller, fordert sofortige Preissenkungen der Gasversorger. "Die Preissenkungen für den Gaseinkauf der Versorger müssen auch im Geldbeutel der Verbraucher ankommen", sagte Müller zu "Bild".

"Ansonsten raten wir zum Wechsel zu einem günstigeren Anbieter", sagte Müller weiter. Eine Studie im Auftrag der Grünen hatte gezeigt, dass Deutsche Gaskunden in den vergangenen sechs Monaten gemessen am Verfall der Einkaufspreise mehr als 1,2 Milliarden Euro zu viel gezahlt hatten. Sollte es keine Preissenkungen geben, forderte Müller die Kunden zum Anbieterwechsel auf. "Preissenkungen von circa zehn Prozent sind dabei möglich. Im Gasbereich hat der Anbieterwechsel - anders als bei Benzin und auch Strom - noch keine Tradition, dabei erledigt der neue Anbieter für die Kunden alle Formalitäten", sagte Müller zu "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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